Donnerstag, 18. April 2013

neues Jahr neue Blog`s

wie der Tittel es schon sagt....
die Blogwelt hat mich wieder.... gelegentlich wieder ;-)

neuer Blog

würde mich freuen Euch auch da zu treffen

Frehni

Donnerstag, 13. Oktober 2011

und die Fotoseite...

....... wurde auch wieder gefüllt.
https://picasaweb.google.com/117108794285099402515/OstwartsByFrehni

endlich mal wieder nachgeführt ;-)

30.9. – 13.10.2011
Nach einer Nacht in einem Hotel mit einigen Sternen unter dem Namen, also endlich mal wieder mit warmem Wasser zum Duschen, ging es weiter nach Lhasa. Die Fahrt war angenehm, doch die Polizeikontrollen hatten merklich zugenommen. Auch war für die Autos eine Geschwindigkeit vorgegeben die sie einhalten musste. Da wurde immer wieder kontrolliert. Mit dem Motorrad gab es aber freie Fahrt und auch keine Vorgabe.  Nach 260 km. erreichte ich Lhasa. Eine wirklich interessante Stadt. Ich hatte das Gefühl, Lhasa wäre nicht Tibet, aber auch nicht China, sonder einfach was Eigenständiges.  Ich blieb 4 Tage dort und genoss die Stadt. Der Potala Palast wurde angeschaut, aber auch die Läden unsicher gemacht. Im Hotel hatten sie Freude an dem Motorradreisenden aus Europa.
Aber auch die Zeit in Lhasa ging wieder zu ende. So ging es wieder zurück nach Shigaze.  Nochmals im gleichen Hotel abgestiegen und 2 Tage relaxt. Eine Massage inkl.
Nun folgten zwei Tage zur Grenzstadt Zangmou. Der Zwischenstopp war knapp 150km vor der Grenze in Tingri.  Eine Stadt ohne Zukunft. Einige Büros chinesischer Telecom unternehmen aber sonst nur einfache verwahrloste Häuser. Und wie gewohnt in China / Tibet kein warmes Wasser oder sonst erst irgendwann am Abend.
Der Nächste Tag wäre eigentlich mit der Ausreise aus China und der Einreise nach Nepal verplant gewesen. Aber eben „wäre“.  Es fehlte ein Dokument beim Zoll. Also hiess es ein Hotel suchen in dieser speziellen Grenzstadt. Es wurde fast eine Woche Aufenthalt in Zangmou. Nach zwei Tagen musste das Hotel gewechselt werden da die Zimmer bereits reserviert waren. Aber die Jugendherberge die nun folgte war sauberer, die Leute freundlicher und alles einfach lustiger als in den meisten Hotels in China. Die letzten beiden Tage in Zangmou verbrachten wir ohne Strom. Die ganze Stadt hatte keinen Strom mehr. Aber wie mir schien war es eher was Normales. Den in den Läden und Restaurants hatten sie bereits Kerzen in grösseren Mengen hervorgeholt. Am 29.10. dann plötzlich das o.k. zur Ausreise. Nun heisst es schnell alles zusammen suchen und abfahrbereit machen.  Wir müssen um 14.30 abfahren.  Die Aus – und Einreise ging recht schnell über die Bühne. Dann über die Friedensbrücke und die Friedensstrasse runter nach Katmandu. Hier hatte es nochmals einige schlammige und gröbere Stellen  zu meistern. 
Nun folgte eine Woche Katmandu. Shoppen, kulturelles, essen, shoppen usw. ach ja und das Motorrad reisefertig machen.  Aber auch die Vorfreude auf die Heimreise wuchs langsam an. Nach 10 Wochen in der Ferne freut man sich wieder auf das zu Hause.  Katmandu  war speziell, aber der perfekte Ort um die Motorradreise zu beenden.
Der erste Strandurlaub seit 11 Jahren J
Nun folgten noch 5 Tage Dubai. Zusammen mit meiner Frau die bereits dort angekommen war.  Shopping zu zweit und am Nachmittag Strand, Sonne und Meer. Dubai selber reisst mich nicht vom Hocker. Die Stadt hat kein Herz und auch keine Vergangenheit, nur Geld und Prunk.
14.10
……..
18.9. -29.9
Nach der Nacht am Manasarova See, eine der unangenehmsten der Reise, ging es weiter nach Shigaze. Eine Stadt in der man auch mal wieder Touristen gefunden hat.  Es war auch ganz anders als das was ich bisher angetroffen hatte. Hier war es sauberer, freundlicher und die Leute weniger alkoholisiert.  Die Stadt war für uns der Ausgangspunkt für die Fahrt nach Lhasa. Wir kamen nach dem Ausflug nach Lhasa auch wieder hier vorbei, deshalb blieben wir zuerst nur eine Nacht.
15.9.- 17.9.2011
Weiter geht es auf der Hauptstrasse Richtung Lhasa. Die Landschaft wiederholt sich hier immer wieder. Es wurde schon fast langweilig auf dem Motorrad. Doch am zweiten Tag ging es weg von der Hauptstrasse. Rein in die Berge und Täler. Nach ca. 70 km. stockte mir der Atem vor dem was sich da vor mir auftat. Ein Panorama der ersten Güte. Die Landschaft wie im Grand Canyon. Da durch zu fahren war wirklich was Spezielles. Und von Zhada aus wo sich die Ruinen des Guge-Königreichs befinden gab es nochmals den Blick zurück.
Am nächsten Tag ging es vorbei am Mt. Kailash zum Manasarovar See. Mich persönlich haben diese beiden Orte eher enttäuscht. Aber es sicher was spezielles einmal hier gewesen zu sein.

- 14.9.2011
Eindrückliche und ab und zu anstrengende Tage in den wüsten Bergen Chinas.
Nur schon der Weg zum einstige in die Berge war abenteuerlich. Die Chinesen sind die ganze Strasse am neu machen. Und ganz heisst von Anfang bis zum Ende Zeitgleich. Eigentlich habe ich 800km Baustelle hinter mir zu diesem Zeitpunkt. Es war alles vorhanden Bäche die durchfahren werden mussten, Sand, ( inkl. eingegrabener GS ) Steppe, Schotter, tiefer Staub, zumindest den Staub den ich unterdessen nicht eingeatmet habe, und was das Offroadherz sonst noch alles begehrt. Es ging dann eigentlich ganz direkt hoch auf die Hochebene. 4900 – 5300m. Oben gab es dann auch noch einen kleinen Schneefall.
Weit und breit kein Dorf.  Es war bereits dunkel als ich etwas Ähnliches wie Zivilisation sah.  Naja, es erinnerte mich eher an einen Goldgräberverschlag. Hier mussten viele Arbeiter oder LKW durch also versuchte man das schnelle Geld mit Zimmer, essen und reichlich Alkohol. Hinter jeder Baracke lärmte ein Stromagregat vor sich hin.
Am nächsten Tag ging es wieder in gleichem Stil weiter. Entlang der Baustelle. Ab und zu war sogar ein Stück Strasse vorhanden. Aber nur um hinter der nächsten Kurve wieder unpassierbar zu sein. Also runter und sich den Weg suchen. Heut war es zum Glück nicht so sandig, dafür öfters mit Wasser durchfahrten bestückt. Ein wurde mir dann zum „Verhängnis“.  Noch geschaut wie und wo ich am besten durch den Knietiefen Bach komme. Ok. Der Weg hätte gepasst aber in der Mitte bin ich mit meiner GS voll auf einem Stein aufgesessen. Die Gute auf den Seitenständer und mal an dem Steinchen rütteln. Nix geht. Er reicht vom Vorderrad bis zum Hinterrad und genau zum Motorschutz.  Herrlich  erfrischend so ein Bergbach auf ca. 5000m. nach 5 Min. kommen der Guide und der Fahrer mit dem Land Cruiser. Er fährt vor mich hin und wirft mir das Abschleppseil hin. Perfekt.  Angemacht und los geht es. Hurra der Stein ist geschafft, Aber der Boden unter den Füssen weg und das Auto so langsam, damit an meiner Gabel nichts kaputt geht, das ich bremsen muss. Naja, nur fehlt mir der Boden unter den Füssen.  Und platsch, die Gs liegt seitwärts im Bach. Noch rasch ein Foto der Szene, geschossen vom lachenden chinesischen Fahrer. Danach ging es weiter. Mal den Berg hoch, dann wieder einige Höhenmeter runter. Auch die nächste Nacht wurde in einer Baracke die Restaurant, Hotel und Spielhöhle zusammen ist.  Weiter geht es am nächsten Tag. Und alles wie gehabt. Fahren neben der Baustelle auf abenteuerlichen Wegen. Die Landschaft aber ist schon die ganze Zeit sehr eindrücklich und auch abwechslungsreich. Schroffe Berge, Wüste auf 5000m und dann wieder schneebedeckte Berggipfel. Und auch diese Nacht verbrachte ich in einem dieser Sammelunterkünfte. Duschen und Haare waschen ist seit 3 Tagen ein Luxus den ich mir langsam mal herbeiwünsche.
Heute sollte es wieder mal in die Zivilisation gehen.  Die Strasse wechselt sich ab mit Pfaden aus Sand und noch weicherem Sand.  Heute war wirklich wieder so ein Sand Tag. Staubig waren bis jetzt alle in China. Es ging noch mal über zwei Pässe über 5200m und dann runter auf 4500m. Die Farben hier oben sind einfach klar und rein, wenn man über den Abfall der überall rumliegt hinweg sieht. Gegen Ende der Tour schlichen sich aufgrund des Schlafmangels noch der eine oder andere Konzentrationsfehler ein. Aber zum Glück kann ich mich auf meine GS verlassen. Sie fand die Spur immer wieder selber ohne sich oder mich in den Sand zu werfen. Plötzlich sehe ich ein normales Auto am Strassenrand. Kein Jeep oder Allrad, die Strasse muss also wieder besser werden. Noch folgte ein schmaler Weg an einem See entlang und plötzlich hatte ich Asphalt unter den Rädern. Hier muss es also auch wieder mal normal zu und her gehen. Noch einige Kurven und vor mir ist ein kleines Dorf mit echten Steinhäusern, Läden und allem was dazu gehört. Und einem Hotel. Aber keine Dusche in diesem Schuppen.  Egal. Hauptsache ein Lavabo und ein anständiges Bett.      
Übernachtet wurde in Yecheng, in Dahongliutan und in Rutog

Freitag, 9. September 2011

9.9.2011 Mal wieder einge Tage zusammen hochgeladen

9.9.2011
Am Morgen noch ein wenig das Wifi im Johns Café ausgenutzt und am Nachmittag wurde der Markt besichtigt.  Aber auch auf das prov. Nummernschild und den Führerschein für China gewartet.  Aber auch hier ist die Bürokratie nicht die schnellste.  Der Guide kam am Abend und sagte das, das ganze wohl erst vor dem Mittag herausgegeben werde. 
5.9.- 8.9.2011
Nach einigen Tagen der Erholung in Osch ging es nun wieder weiter Richtung China. An diesem Tag standen noch zwei leichtere unbefestigte Pässe auf dem Programm. Beide ca. 2800m. hoch. Da es keinen Verkehr hatte konnte ich die beiden so schön geniessen. Ab und zu gab es noch den einen oder anderen Fotostop für einen schnellen Schnappschuss. Nach den beiden Übergängen ging es im landschaftlich schönen Tal weiter nach Osten. Die ersten beiden Nächte verbrachte ich wieder bei Gastfamilien.  Die letze Nacht, knapp 50 Kilometer vor der Grenze zu China auf dem Torugartpass verbrachte ich in Tash Rabat. Einem Tal mit einer sehr alten Karawanserei und einigen Jurten für Touristen. Die Nacht war dann auch ein wenig frischer als bisher. Schlafen auf 3000m in einer Jurte kann ab und zu frisch sein.  Aber auch erfrischend anders.  Das Visum für China begann am 8.9.2011 und so ging es am 8.9. hoch auf den Torugart und weiter auf 3700 zur Grenze zu China. Der Guide für China wartete bereits vor Ort. Die Weiterfahrt verzögerte sich noch, da es hiess man warte noch auf zwei Radfahrer aus Deutschland. In dieser Zeit brachte ich die Gepäckkontrolle hinter mich. Nach zwei Stunden war die Gruppe nach Kaschgar komplett. Die Fahrräder der Beiden waren Abenteuerlich auf dem Dach des Toyotas befestigt.  Beim hinter her fahren konnte man zu schauen wie sich die Ladung langsam durch die rüpelhafte Fahrweise des Fahrers zur Seite neigte.  Es folgte ein neues Verzurren und ein kleiner Disput mit dem Fahrer, der auch mich wieder einige Zeit kostete. Aber es war auch begreiflich, ich hätte auch nicht zu geschaut wenn es meine Fahrräder gewesen wären. Aber Schlussendlich kam ich dann doch noch beim Hotel an.
2. – 4.8.2011
Erholung in Osch ( Kirgistan )
1.9.2011
Am Morgen ging es weiter Richtung Grenze. Die Strasse war heute an drei Stellen eigentlich mal kurz nicht mehr vorhanden. Nicht allzu schwer zu fahren aber doch auch nicht gerade immer sehr einfach da durch das Wasser der Boden aufgeweicht war falls den falschen Weg wählte. Auch stand wieder einmal ein Grenzübertritt auf dem Programm. Aber eigentlich war er sogar recht unspektakulär. Nach einer Stunde hatte ich die Ausreise und Einreise bereits hinter mir. Es ging noch bis Sari Tash auf der unebenen Strasse weiter, aber danach kam mal wieder eine Strasse die, die Chinesen auf Kredit in einem anderen Land bauen.  Schon fast ungewohnt eben. Dann nochmals ein Pass, der jedoch eine Baustelle der Chinesen war. Da wird alles neu gemacht. Untergrund, Stützmauern und Belag und das gleich auf mehrere Kilometer. Danach dann wieder eine Strasse wie bei uns. Fast keine Schlaglöcher mehr.
Je weiter ich wieder runter kam, umso mehr Dörfer traf ich an. Die Kinder warfen vermehrt mit Steinen  und einige zeigten Ihren Unmut via dem berühmten Finger.  Aber je mehr man vom Grenzgebiet wegkam, umso weniger wurden solche Gesten. Ich fuhr noch bis nach Osch wo ich dann ein verlängertes Weekend einlegte.
31.8.2011
Es ging weiter auf dem Pamirhighway. Eigentlich alles genau wie gestern. Strasse, die Landschaft bis auf…..
Ein kaputtes Ventil an einem Motorrad. Beim letzten Pass, der höchste bis jetzt, ging einem Vorderreifen unsere Gruppe die Luft aus. Ventil defekt. Da der Schlauch schon mal repariert wurde beschlossen wir das Moped da stehen zu lassen und einen Transport zu organisieren. Was dann auch klappte. Ich fuhr weiter zum Karakul –See welcher auch mein heutiges Etappenziel war. Auch hier hatten wir wieder eine freundliche Gastfamilie welche uns umsorgte. Es wurde noch kurz besprochen wie wir am nächsten Tag weitermachen und wie wir das eine Motorrad nach Kirgistan bringen. Ein Kirgise der gerade in der Nähe war versprach uns zu helfen. 
30.8.2011
Und weiter ging es im Pamirgebirge.  Wir folgten der legendären Pamirstrasse die einen stellenweise auf 4650m hoch führt. Aber in der Regel immer so zwischen 3800m und 4200m verläuft. Die Strasse war wie gehabt. Mal schlechten Asphalt mit grösseren Unebenheiten und Schlaglöchern oder dann wieder Kies und Schotter. Aber Landschaftlich einfach ein Traum. Die Dörfer und Ihre Bewohner in dieser unfreundlichen Umgebung sind ebenfalls interessant.  Wie man das ganze Jahr hier oben leben kann und mit welchen Mitteln, das ist schon mehr als erstaunlich. Kein Holz, kein Geschäft, keinen Strom in vielen Häusern oder ganzen Dörfern.  Einfach nur der Mensch und die Natur. Mit Sammelfahrten der Bewohner wird  einmal im Monat im nächsten grösseren Dorf eingekauft wie mir jemand erzählte. Aber das meiste erhalten sie von Ihren Tieren oder von Ihren kleinen Gärten.
Lustig war bei der Gastfamilie wo wir die nächste Nacht verbrachten die Dusche, wo das Wasser noch mit Feuer gewärmt wurde und das ganze eher einer Sauna gleichkahm. Oder die Toilette, welche kein Dach hatte.  Der Ausblick aber war gigantisch.

Dienstag, 30. August 2011

29.8.2011 mal wieder Internet

29.8.2011
Weiter ging es heute auf der M41. Eine Hauptstrasse entlang der Grenze. Naja, Hauptstrasse ist übertrieben. Ein baufälliger Weg entlang des Panj Flusses welcher dem Tal auch den Namen gibt. Der Weg war zwar besser als der am Vortag, war aber immer noch ab und zu mit Überraschungen versehen. Auf der anderen Seite sieht man ab und zu afghanische Soldaten auf kleineren Motorrädern der Grenze entlang patrouillieren. Auch gibt es immer noch Spuren vom Krieg Russland – Afghanistan. Vereinzelt noch Überreste von zerstörten Panzern oder Tafeln die vor hoffentlich ehemaligen Minenfeldern warnen.  Knapp vor unserem Tagesziel schlug dann die Pannenhexe gleich doppelt zu. Innerhalb von 30 Min. zwei Plattfüsse in der Gruppe. Beide haben sich einen Nagel, bzw., eine Schraube eingefangen.  Ich hatte nochmals Glück und bin ohne Metall im Gummi durchgekommen. Hoffentlich bleibt das auch so.  In Khorog angekommen gab es zuerst mal wieder das obligatorische Bier. Heute noch mit einem Gast aus Neuseeland der zur rechten Zeit am rechten Ort war. Wären wir den ersten Luftverlust behoben fuhr die dritte Person weiter und holte sich knapp 5 Kilometer weiter die Schraube. So half er dort und wir konnten den ersten Pneu mal Notdürftig verarzten. Morgen wird dann noch eine Werkstatt gesucht um das Ganze besser zu reparieren.
28.8.2011
Die heutige Etappe hatte es in sich. Der Weg wurde zwischendurch doch auch mal schwerer und anspruchsvoller. Er war gespickt mit einem kleinen Bach der durchquert werden musste oder aber ab und zu auch mal Geröll das im Weg lag. Aber mit Übung kein Problem. Wir fuhren weiter der afghanischen Grenze entlang nach Kala i Kump.  Eine Gegend wie aus einem Abenteuerfilm. Das es in diesen abgelegenen Tälern noch so viele versteckte Dörfer hat, erstaunte mich doch. Dann stellt sich auch gleich die Frage: Von was leben die Leute hier??. Sicher nicht von uns Touristen die ab und zu mal durch brettern. Bei den Kindern ist die Freude gross wenn sie uns sehen. Oft muss man aufpassen das sie einem nicht vor das Motorrad rennen. Die Gegend hier ist schwer in Worte zu fassen.  Ich hoffe, das ich bald wieder meine Fotos auf Picasa hochladen kann. Sie sagen oft mehr als ein paar schlecht gewählte Worte.

27.8.2009
Heute gab es nochmals eine kleinere Etappe damit wir uns dann in die Nähe des Pamirgebirge vor tasten können. Die Gegend wird immer karger und die Leute immer ärmer. Ich würde mal behaupten das Tadjikistan seit der Loslösung von Russland um einiges schlechter geht. Man sieht noch die alte Industrie von früher, aber alles zerfällt. Noch erschreckender ist wie die Chinesen hier um sich greifen. Das Hauptstrassennetz wird von den Chinesen gebaut. Die alten Pässe werden von Tunnels abgelöst welche ebenfalls die Chinesen bauen. So können sie Ihre Güter schneller transportieren und Ihr Geld investieren. Aber die Länder hier werden wohl bald mal abhängig sein von Ihnen. Die Strassen sind wirklich abenteuerlich und brauchen die Generalüberholung dringend. Aber warum nicht die eigene Wirtschaft ankurbeln damit????
Das Wetter in den letzten Tagen war eher kühl für die Gegend hier 25 – 30 Grad.  Auch war es  dunstig, bewölkt und ab und zu verirrten sich einige Regentropfen zu uns. Aber ich genoss die Abkühlung doch sehr und fühlte mich fast wie zu hause.
26.8.2011
Für den heutigen Tag gibt es eigentlich nur ein Wort.
Genial!!!!!
Heute ging es von Khutshan nach Duschanbe.  Die BMW erhielt heute endlich mal wieder eine artgerechte Haltung. Zuerst ging es auf den ca. 3300m hohen Scharisdan Pass. Und das Schöne an Ihm, alles Offroad. Da es eine Hauptverbindung ist war auch der eine oder andere LKW auf dieser Strasse. Was die da hinlegen ist einfach abenteuerlich. In einer Spitzkehre lag dann auch einer auf der Seite der wohl die enge Kehre zu optimistisch genommen hatte. Aber ich konnte mich so richtig schön austoben. Auf der anderen Seite war dann auch alles staubig und das Gesicht nicht mehr soooooo sauber wie am Morgen. Aber das Grinsen umso grösser.
Es ging weiter Richtung Anziotunnel oder Pass. Wir wussten nicht ob der nie zu Ende gebaute Tunnel offen war oder ob wir über den Pass müssten. Was nochmals Offroad auf über 3000m bedeuten würde. Bis vor 2 Tagen war der Tunnel noch gesperrt aus unerfindlichen Gründen. Aber wir hatten Glück, der unbeleuchtete, mit Schlaglöchern und Pfützen gespickte Tunnel war offen. Auch zum Glück weil ein Regen einsetzte und somit der Pass sicher recht schwierig zu fahren gewesen wäre. Zumal einer von uns noch Strassenbereifung auf seiner GS drauf hat.  Nach dem Tunnel ging es gemütlich runter ins Tal und nach Duschanbe wo wir die Nacht in einem Gästehaus verbrachten. Aber der Pamir rückt immer näher. J
25.8.2011
Heute ging es von Samarkand aus nach Tadjikistan. Es sollte eine eher kleinere Tour sein, da wir nicht wussten wie lange wir am Zollfesthängen werden. Aber alles kam irgendwie anders. Jeder Grenzübergang den man uns sagte war geschlossen.  An einem wurde dann von einer Beamtin heftig rumtelefoniert und uns gesagt wir sollen einen im Norden nehmen. Das hiess dann 50km zurück.  An der Kreuzung zum Grenzübergang war auch hier alles Dicht. Ein Soldat an einem Posten sagte uns wir sollen nur gehen. Zur Überraschung machten die Usbeken das Gitter für uns auf. Was nun folgte war der bis jetzt angenehmste Grenzübertritt der Reise. Die Ausreise ging schneller als gedacht und die Einreise in eines der korruptesten Länder der Welt schneller und billiger als vom hören sagen erwartet. Nach ca. 90 min und 15 Dollar war ich in Tadjikistan. Aber unterdessen war es auch schon 18.00. Also schnell ein neues Tagesziel fixiert und weiter ging es. Nach 60km. kam dann unser neues Tagesziel in Sicht. ******  Noch schnell ein Hotel gesucht und dann ab zum Nachtessen.  Die wärme hatte sich heute auch zurück gehalten. Höchstens 32 Grad waren schon fast eine kühle Angelegenheit.

Mittwoch, 24. August 2011

24.8.2011

Heute stand eine kleiner Etape auf dem Plan. Wir fuhren die 300km von Buchara nach Samarkand. Von der Hitze war heute auch nicht so viel zu spüren, da immer ein Wind wehte. So waren die 35 bis 38 Grad sehr erträglich. Aber dafür ist die Lust am schreiben heute in weiter Ferne.

Samarkand ist ebenfalls sehr faszienierend. Was ich bis jetzt beim reinfahren in die Stadt und beim kleinen Spaziergang zum Gasthaus gesehen habe macht Lust auf mehr. 

23.8.2011

Heute wurde Buchara mal genauer angeschaut.  Eine Stadt min Vergangenheit und Flair.  Tiefer Orient und gute Marktleute.
Aber es war auch ein tag der Darmproblemchen. Aber auch das ging schnell vorüber. Am Abend gab es bereits wieder Nudelsuppe und irgend einen Spiess. Dann wurde noch kurz die Route der nächsten 10 Tage besprochen. Da wir ja nun einen ortskundigen Führer haben wird es sicher sehr spannend. Es geht bald in die Berge. Weg von der Steppe und der Wüste.  Hurra
und noch der Link von unserem Guide in den nächsten Tagen
http://ntetravel.net/