Montag, 22. August 2011

20.8.2011

Weiter ging es von Asgabat nach Mery.  Es gibt dazu eigentlich nicht viel zu erzählen.  Die Strasse war zwar Asphaltiert aber vom Zustand reden wir lieber nicht.  Mir selber hat es zwar riesen Spass gemacht mal das Fahrwerk der GS ein wenig zu fordern, aber ich glaube nicht jeder von uns dreien hatte seine Freude daran. Durch die Wüste wurde es mir irgendwann ziemlich langweilig beim geradeaus fahren, so dass ich mich ab und zu auf die im Bau befindliche Trasse begab welche noch nicht mit Asphaltiert worden ist. Einfach um die Konzentration nicht zu verlieren. Das einzige was ich da beachten musste, war das es auf dem Stück keine Brücken gab, also immer weit vorrausschauen und den Weg zurück auf die Strasse suchen vor einem „dunklen“ Punkt auf dem Weg.  Bei so einem Manöver verabschiedete sich wohl mein Reservekanister. Ich war wohl zu schnell über den ca. 30cm hohen Absatz gesprungen. Die Federelemente hatten mal kurz Ihre Grenzen erreicht bei der Landung. Mit Gepäck und klein Frehni kann man das verzeihen. Ziemlich schnell hörte ich ein schabendes Geräusch. Hinten rechts stellte ich fest. Erster Gedanken: Hoffentlich nicht  der Kardan. Beim darauf folgenden Stopp an einer Tankstelle sah ich das ich einen kaputten Reservekanister hinter mir her schleifte. Hurra nichts an der BMW.  Also entsorgt und weiter. Irgendwann tauchte am Horizont die Stadt Mery auf.   Ziemlich schnell fanden wir durch einen Führer ein Hotel. Die Leute hier fahren einem immer schön vor zum Ziel. 

1 Kommentar:

  1. erinnere mich an eine gemeinsame Fahrt, wo Du mich (so um die 130kg Kampfgewicht) *pfeif* hinten drauf nehmen musstest... Da hat das Fahrwehr beim Kreisel auch reklammiert *grins zum zweiten*

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